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15. Technik Blog Hop: Ocidized-Shaving-Cream-Technique

Hallo Ihr Lieben,

die liebe Kerstin hat für den heutigen Tag mal wieder einen tollen Blog Hop organisiert, inzwischen schon der 15. und ich darf wieder mit dabei sein, worüber ich mich riesig freue. Neben der Technik dreht sich in diesem Blog Hop alles um die Themen Sommer, Sonne und Meer. Macht es Euch also gemütlich und lasst Euch überraschen, welche schönen kreativen Ideen wir Euch heute präsentieren dürfen. Vielleicht kommt Ihr gerade von Daniela oder startet hier, in jedem Fall ganz viel Spaß beim Hüpfen!

Ich habe mich heute für die Ocidized-Shaving-Cream-Technique entschieden. Wie Ihr es von mir kennt, möchte ich Euch zunächst ein Ergebnis zeigen, schaut mal:

Mit dieser Technik könnt Ihr tolle Hintergründe kreieren. Sie gehört zu den Rasierschaumtechniken und nun zeige ich Euch, wie es funktioniert:

Ihr benötigt:

  • Rasierschaum
  • Nachfülltinte
  • Teller und Stäbchen
  • weißen Farbkarton
  • Stempelset und Dekoration nach Wahl

Zunächst startet Ihr genauso wie bei der herkömmlichen Rasierschaumtechnik. Dazu verteilt Ihr handelsüblichen Rasierschaum auf einem Teller und streicht es mit einer Gabel oder einem Spatel glatt. Nun tropft Ihr mit den Nachfülltinten in den Farben Eurer Wahl einige Tropfen auf den Rasierschaum. Ich habe drei unterschiedliche Farbtöne verwendet – hier ist aber Eurer Kreativität keine Grenze gesetzt. Mit dem Holzstäbchen oder einer Gabel durchzieht ihr nun den Schaum, so dass ein marmoriertes Muster entsteht.

Rasierschaum glatt streichen

Nachfülltinte auftropfen
Marmorieren
Direkt nach dem Marmorieren
Nach 4 bis 6 Stunden
Nach 4 bis 6 Stunden

Bei der herkömmlichen Rasierschaumtechnik wird an dieser Stelle direkt ein weißes Stück Farbkarton auf den Schaum gelegt und der überschüssige Schaum hinterher mit einem Spachtel entfernt. Bei der Ocidized-Shaving-Cream Technique hingegen lassen wir alles jetzt vier bis sechs Stunden stehen. Den Bildern könnt Ihr entnehmen, dass sich die Oberflächenstruktur innerhalb dieser Zeit vollständig verändert hat.

Weißen Karton auflegen, leicht andrücken
Karton vom Schaum abheben

Mehrere Abdrücke erstellen

Ergebnisse gut trocknen lassen

Nach der Wartezeit legt Ihr ein Stück weißen Farbkarton auf den oxidierten Schaum, drückt es leicht an und hebt es vorsichtig an. Sollte Euch das Ergebnis noch nicht gefallen oder zu viele weiße Stellen haben, könnt Ihr es natürlich noch einmal auf den Schaum legen. Anschließend habe ich die Karten über Nacht trocknen lassen. Entfernt man den überschüssigen Schaum sofort, verschmiert das Muster im nassen Zustand. Die entstandenen Hintergründe haben eine ganz besondere Optik, die mir sehr gefällt. Im getrockneten Zustand könnt Ihr die Hintergründe, sollten sie noch abfärben, mit Fixierspray oder Haarspray einsprühen, um die Farbe zu fixieren. Nun kann jeder den gestalteten Hintergrund nach eigenem Geschmack verwenden, dekorieren und die unterschiedlichsten Projekte gestalten.

Bei mir sind folgende Werke entstanden:

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Ausprobieren dieser vielseitigen Technik! Wie schön, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt, heute hier vorbei zu hüpfen. In unserem Blog Hop geht es jetzt weiter bei Petra! Ganz viel Freude und viele kreative Anregungen!

Passt gut auf Euch auf und habt einen herrlichen Tag,

Eure Meike

Schaut auch gerne noch einmal bei den vergangenen drei Technik Blog Hops vorbei – es lohnt sich 😉

Und hier findet Ihr noch einmal alle Teilnehmer/innen des heutigen Blog Hops in der Übersicht:

NameTechnik
Kerstin C.Floating Letters/ Josephs Coat Technik
Anna Lena D.Umgekehrten Bridge-Fold-Card
Daniela Sch.Tri Fold Card
Meike V. Ocidized-Shaving-Cream-Technique – hier seid Ihr gerade 😉
Petra K.Pop up-Karte
Siggi W.Das Eckige muss ins Runde
Claudia B.Schattentechnik
Angela K.Sommer, Sonne, Meer
Beate Sp.Diorama Karte
Angelika Sch.Pop-Up-Haus-Karte mit Eisdiele
Kirsten & MarliesPendulum Easy Swing Card

Allgemein · Hochzeit · maritim · Stempelhausaufgabe

Maritimer Hochzeitsgruß – Stempelhausaufgabe im September

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe Ihr genießt den freien Tag und habt Zeit, es Euch gemütlich zu machen. Heute möchte ich Euch eine maritime Hochzeitskarte zeigen, die ich im Rahmen der Stempelhausaufgabe im September für die Hochzeit einer lieben Kollegin gewerkelt habe:

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Für den Leuchtturm, die Möwen und den Lichtkegel wurde das Stempelset „Durch die Gezeiten verwendet.  Der Leuchtturm wird im Two-Step-Verfahren gestempelt, so dass Ihr zwei Farben Eurer Wahl kombinieren könnt. Die kleine Möwen habe ich mit der Papierschere von Stampin‘ Up ausgeschnitten. Eine tolle Schere, auf die ich nicht mehr verzichten möchte 😉 Die Grundkarte in „Marineblau“ wurde mit einem Stück „Flüsterweiß“ sowie dem Designerpapier „Traum vom Meer“ beklebt. Um die gestickte Optik bei der Umrandung des Designerspapiers zu erreichen, wurden rundum mit Hilfe eines Lineals und Stampin‘ Write Markern Punkte gesetzt und fein verbunden.

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Die Namen des Brautpaares habe ich mit dem „Labeler Alphabet“ auf ein Stück „Flüsterweiß“ gestempelt. Um große Lücken zwischen den einzelnen Buchstaben zu vermeiden, empfielt es sich jeden Buchstaben einzeln zu stempeln. Die Mühe lohnt sich wirklich. Das fertige Namensschild wurde mit den Framelits „Stickmuster“ ausgestanzt und ein Wellenoval aus den Framelits „Lagenweise Ovale“ in „Marineblau“ dahinter gesetzt. Nun habe ich ein Stück von dem tollen „Metallic-Papier in Zinkoptik“ aus dem Herbst-/Winterkatalog – so schön 🙂 – mit dem Prägefolder „Meereswellen“ geprägt und ein passendes Stück zurechtgerissen.

Für den kleinen Wimpel habe ich das Stempelset „Glück und Meer“ mit gleichnamigem Spruch verwendet. Zu diesem Stempelset gehört auch ein Stempel mit Netzstruktur, den Ihr blass im Hintergrund des Schriftzuges seht. Damit der Abdruck so zart/blass wird, stempelt Ihr den Abdruck zunächst zweimal auf ein Schmierpapier und dann erst auf den eigentlichen Platz. Das Netz neben dem Leuchtturm habe ich bei einem meiner geliebten Streifzüge durch den Baumarkt entdeckt 😉 – es handelt sich um selbstklebendes Gewebeband und lässt sich auch einfärben.

Als Accessoires dienen ein ein „Knopf in Zinkoptik“, „mittelstarke Kordel in Marineblau“ sowie ein Holzanker. Im Inneren habe ich den Spruch „Alles Gute für eine Zukunft voller Liebe“ aus „Doppelt gemoppelt“ gestempelt und aus dem geprägten Zinkpapier noch zwei kleine Herzchen ausgestanzt.

Dem Brautpaar wünsche ich von Herzen alles Liebe und Gute!

Euch allen einen entspannten Feiertag, lasst es Euch gut gehen!

Eure Meike